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Schäufele mit Rosenkohl

   

 

1 Kasselernacken (Schäufele) für vier Personen, circa 1 kg

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen ungeschält, gepresst

Zweig Thymian und Rosmarin, Lorbeer

1 walnussgroßes Stück Ingwer

1 Möhre

 

Rosenkohlmousse:

500 g Rosenkohl geputzt, halbiert

1 Kartoffel, geschält, gewürfelt

Süße Sahne

Brühe

Cayennepfeffer

Salz, Pfeffer

Olivenöl

Wer möchte: Muskat.

 

Rosenkohlgemüse

Rosenkohl

Orangenschale und –saft

Zitronenschale und –saft

Sahne

Salz, Pfeffer

Butter

Hauch Olivenöl.

 

 

Das Schäufele mit den Gewürzen bei 200 Grad für mindestens eine Stunde in den Ofen schieben.

Dabei mit Wasser begießen und ständig den Bratensaft mit den Gewürzen übers Fleisch löffeln.

 

Rosenkohlmousse:

Den Rosenkohl putzen, halbieren und mit der Kartoffel in Salzwasser gar kochen.

Dann mit Sahne und Brühe zu einem groben Mus pürieren (Pürierstab). Die Menge für die Sahne und Brühe bestimmen Sie je nach Geschmack. Der Rosenkohl nimmt unterschiedlich Flüssigkeit auf - die Konsistenz sollte wie bei einem Kartoffelbrei sein.

Alles mit Cayennepfeffer, Salz, Muskat und einem Strahl Olivenöl würzen.

 

Rosenkohlgemüse:

Den Rosenkohl in Blätter zupfen. Das ist viel Arbeit, muss aber sein.

Diese Blätter in kochendem Salzwasser zwei bis drei Minuten abkochen, dann mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.

Anschließend in Butter schwenken und mit Orangenschale/-saft und Zitronenschale/-saft und Sahne abgießen. Es sollte ein erfrischender Geschmack zwischen Sahne, Zitrone und Orange entstehen.

Mit Salz und Pfeffer würzen und dieses Gemüse zehn Minuten bei kleinster Hitze köcheln lassen. So zieht die Flüssigkeit in den Rosenkohl.

Eventuell nach dem Einkochen nochmals mit Zitronen sowie Orangensaft und vielleicht etwas Sahne abschmecken.

Beide Rosenkohlvariationen mit Schäufele servieren. Den Bratensaft vom Schäufele durch ein Sieb geben und zum Fleisch servieren.