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Erdnuss-Sauce |
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| für 5 - 6 Portionen | absolut genial! |
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1/2 Glas Calvé Erdnussbutter (nicht diese hellbraune deutsche Imitation, sondern die richtige dunkelbraune, holländische Qualität, sonst wird das Ganze nichts) 3 Esslöffel feingehackte Zwiebeln 2 Teelöffel Sambal Oelek 1 Esslöffel Ketjap (süß oder halbsalzig) 2 Esslöffel Essig 1 Knoblauchzehe, zerrieben Salz 1 Esslöffel Asemwasser (falls Sie es fertig kaufen, dann weniger Essig benutzen) gegebenenfalls: 1/5 Block Santen
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Zwiebeln, Knoblauch und Sambal mit einem Holzlöffel verrühren,
bis eine Paste daraus wird. Dann Erdnussbutter, Asemwasser, Ketjap, Essig, Salz
und Wasser hinein und verrühren, bis die Sauce dickflüssig ist.
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Asem - ist das
zusammengepresste Fleisch der Tamarinde (Tamarindus indica). |
Ketjap,
indonesische Sojasauce. Es gibt drei Sorten: süß (= manis), halbsalzig und salzig. Die halbsalzige Sojasauce wird am häufigsten benutzt. |
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Sambal, zerriebener roter Pfeffer (Lombok)
mit Salz und Zutaten. Es gibt so viele Varianten, dass ich sie nicht alle beschreiben kann, aber die wichtigsten sind: Sambal Manis - Lomboks, Asem, Zucker und Salz: nicht sehr scharf Sambal Oelek - zerriebene Lomboks und Salz: scharf Sambal Trassi oder Terassi oder Terasi - Lomboks, Salz und Garnelenpaste: scharf Sambal Brandal - Lomboks, Salz, Garnelenpaste, Kemiris, Asem und ein oder zwei aromatische Blätter: sehr scharf |
Santen
(Cocos nucifera), eingedampfte Kokosmilch. Wird in Bechern oder Blöcken verkauft, ähnlich wie Butter. Es gibt auch getrocknete Kokosflocken, die sind aber für die indonesische Küche nicht geeignet und sind auch überhaupt nicht lecker. |