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Sauerbraten |
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1,2 kg Rindfleisch, aus der Hüfte oder Oberschale Marinade: 0,3 Ltr. Rotweinessig 1 Tasse Rotwein 1,0 Ltr. Wasser 5 Wacholderbeeren 10 Pfefferkörner, schwarz 10 Nelken, ganz 1 Lorbeerblatt 1 Scheibe Pumpernickel Salz, Pfeffer, Butter 1 EL Fruchtgelee, Orange oder Granatapfel Beilage: 500 g Möhren 500 g Sellerie Petersilie Salz, Pfeffer Butter Kartoffelpüree
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Möhren, Sellerie und Zwiebeln in feine, gleichmäßige Stücke schneiden. Mit den Gewürzen, Rotweinessig, Rotwein und Wasser 5-6 Minuten durchkochen lassen und über das Fleisch gießen. Fleisch und Marinade entweder in einen Gefrierbeutel geben oder in eine Schüssel legen - Fleisch muss bedeckt sein und soll mindestens 3-4 Tage in der Marinade liegen - täglich wenden. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen und in geklärter Butter von allen Seiten anbraten. Mit der Marinade begießen und etwas zerbröseltes Pumpernickel dazu - etwas Rotwein angießen und im Backofen bei 260 Grad und geschlossenem Deckel mindestens 2 Stunden schmoren lassen. Hitze nach 30 Minuten auf 180 Grad runterschalten. Nach der Garzeit die Sauce durch ein Sieb passieren - Fleisch warm stellen - Sauce in einen Topf geben und mit etwas Fruchtgelee abschmecken. Salzen und pfeffern und mit etwas Mehlbutter leicht binden. Das Fleisch wieder zur Sauce geben - alles noch mal durchköcheln lassen und mit Karotten-Sellerie-Gemüse und Kartoffelbrei servieren. Etwas Arbeit, aber sehr lecker.
So gelingt der Sauerbraten: Der Braten muss während der Bratzeit gewendet werden, da er nie vollständig im Saucenfond liegt. Für die Bindung eine Mehlbutter aus 50 g Butter und 30 g Mehl herstellen. Als Fruchtgelee eignen sich Orange, Quitte oder Granatapfel sehr gut. Wer es saurer möchte, erhöht einfach den Rotweinessig-Anteil. Zum Ausbraten geklärte Butter verwenden - dazu Butter erhitzen und die weiße Molke abschöpfen. So verbrennt nichts beim Anbraten.
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