Das Wasser mit der
Butter und dem Salz in einem Topf bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.
Dabei soll die Butter schmelzen, die Flüssigkeit aber nicht länger als nötig
kochen, damit nicht zu viel von dem Wasser verdampft.
Den Topf von der Herdplatte nehmen und sofort das Mehl auf einmal (nicht nach
und nach!) hineinschütten. Mit einem Kochlöffel gut unterrühren, bis die
Flüssigkeit sich mit dem Mehl verbunden hat.
Dann den Topf wieder zurück auf Kochplatte stellen und den Teig bei kleinster
Temperatur noch einmal erhitzen. Dabei mit dem Kochlöffel weiterrühren, damit
die Masse gleichmäßig heiß wird und nicht anbrennt.
Nach kurzer Zeit, etwa einer Minute, formt sich der Teig beim Rühren zu einem
glatten Kloß und löst sich dabei von selbst vom Topfboden ab. Dieser Vorgang
wird "abbrennen" genannt, daher bekam der Teig seinen Namen.
Den Teigkloß in eine Rührschüssel geben, das erste Ei aufschlagen und sofort
unterrühren. Das Ei verbindet sich nicht sofort, sondern erst nach kurzer
Rührzeit mit dem heißen Teig zu einer glatten Masse.
Den Teig abkühlen lassen, bis er höchstens handwarm ist. Dann die restlichen
Eier nach und nach mit den Knethaken des Rührgerätes unterrühren. Mit dem
letzten Ei das Backpulver dazurühren.
Der Teig ist kräftig gelb, glatt und glänzend.
Man kann den Teig nun mit einem Spritzbeutel oder mit Hilfe von Esslöffeln aufs
Blech setzen. Vor dem Backen sollte man das Blech mit Wasser besprenkeln.
Wichtig ist, dass
man während der ersten 20 Minuten des Backens die Backofentür nicht (!) öffnet,
da sonst das Gebäck zusammenfällt.
Windbeutel und
Eclairs werden ca. 30 Minuten bei 200 °C gebacken.
Nach dem Backen sollte man von dem Gebäck sofort den Deckel abschneiden und
alles auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen.
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